Wer kennt sie nicht, Team Meetings, deren Ziel das Treffen einer finalen Entscheidung ist? Es werden Ideen gesammelt, über sie diskutiert und die meisten davon wieder verworfen. Oft wird am Ende per Abstimmung entschieden oder es setzt sich die höchste Entscheidungsgewalt (Führungskraft) durch. Konsens der Gruppe? Nicht immer.
Die Idee des Systemischen Konsensierens besteht darin, nicht nach dem größtmöglichen Zuspruch der Gruppe zu fragen, sondern das Ausmaß der Widerstände aller Teammitglieder gegen jede einzelne Entscheidungsmöglichkeit zu berücksichtigen. So wird die Entscheidung getroffen, die in der Gruppe den geringsten Widerstand und somit den größtmöglichen Konsens erfährt.
Das Systemische Konsensieren folgt einem festen Ablauf, der angeleitet oder mit etwas Übung schnell Routine werden kann. Machen Sie sich eine Methode zu Nutze, bei der neue Lösungsansätze Raum finden und alle Teammitglieder gleichwertig berücksichtigt werden. Auch in cross-funktionalen Teams kann so ein Ergebnis erzielt werden, das die zentrale Aufgabe des gesamten Teams im Fokus hält und vermeidet, einzelne Fachbereiche zu Lasten anderer zu bevorzugen.
Erlauben Sie sich und Ihrem Team eine neue Erfahrung.
Viel Erfolg dabei!
Ihre Jessica Calaminus
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